Nicht alle Menschen mit besonderen Begabungen finden ihren Weg und können ihn selbstbewusst und glücklich gehen. Trotz – oder gerade wegen – ihrer besonderen Fähigkeiten sind manche traurig, verletzlich, verzweifelt, leiden unter existentieller Frustration oder unter psychischen Problemen. Oft ist in solchen Momenten ein anderes Format als ein klinisches Umfeld erforderlich.

Neulich brach Frau V. einen Klinikaufenthalt ab – ernüchtert und reizüberflutet, wie sie schreibt*. Sie suchte nach einer Alternative und entdeckte RaBE. Wenn Sie Frau V. helfen möchten und zukünftig auch anderen Menschen in ähnlichen Situationen, können Sie dies durch eine Spende an den steuerbefreiten Verein RaBE tun.

Mit Fr. 1‘000.– sind die Kosten eines Wochenaufenthalts bei RaBE gedeckt. Der Verein RaBE und Frau V. sind froh über jeden Betrag, der den Aufenthalt hier ermöglicht.

*Aus dem Brief von Frau V.

Ich schreibe diese Zeilen aus keinem Ort der Klarheit, sondern aus einem Zwischenraum. Einem lauten, unruhigen Klinik-Setting, in dem mir das «Ich-Sein» schwerfällt. mehr

Der Lärm der Welt hat mich verschlungen, hier genauso wie draussen. Ich fühle mich unverstanden in dieser Klinik, fragiler und kaputter als irgendwo sonst und zweifle daran, je wieder aus diesem Gefühl der Leere und Überforderung herauszufinden.

Ich spüre deutlich, wie tief mein Bedürfnis nach Sinnhaftigkeit, Tiefe und Echtheit ist – nach einer Welt, die vielschichtig genug ist, um Begabung als ein Anders-Sein im Denken und Fühlen zu verstehen.

Ich denke über Räume nach, in denen neurodiverse Menschen sein können. Über Orte, wo nicht das Funktionieren im Vordergrund steht, sondern die Verbundenheit. Wo tätig sein – im Garten, in der Werkstatt, beim Lesen, Denken und Fühlen – Sinn ergibt. Wo man nicht optimiert wird, sondern sich erkennen kann.

Unterstütze uns: 

Twint

CH64 0078 4298 3989 52001 
RaBE – Raum für Begabung und Entwicklung
Im Grossholz 1 
8253 Diessenhofen

Nicht alle Menschen mit besonderen Begabungen finden ihren Weg und können ihn selbstbewusst und glücklich gehen. Trotz – oder gerade wegen – ihrer besonderen Fähigkeiten sind manche traurig, verletzlich, verzweifelt, leiden unter existentieller Frustration oder unter psychischen Problemen. Oft ist in solchen Momenten ein anderes Format als ein klinisches Umfeld erforderlich.

Neulich brach Frau V. einen Klinikaufenthalt ab – ernüchtert und reizüberflutet, wie sie schreibt*. Sie suchte nach einer Alternative und entdeckte RaBE. Wenn Sie Frau V. helfen möchten und zukünftig auch anderen Menschen in ähnlichen Situationen, können Sie dies durch eine Spende an den steuerbefreiten Verein RaBE tun.

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*Aus dem Brief von Frau V.

Ich schreibe diese Zeilen aus keinem Ort der Klarheit, sondern aus einem Zwischenraum. Einem lauten, unruhigen Klinik-Setting, in dem mir das «Ich-Sein» schwerfällt. mehr

Der Lärm der Welt hat mich verschlungen, hier genauso wie draussen. Ich fühle mich unverstanden in dieser Klinik, fragiler und kaputter als irgendwo sonst und zweifle daran, je wieder aus diesem Gefühl der Leere und Überforderung herauszufinden.

Ich spüre deutlich, wie tief mein Bedürfnis nach Sinnhaftigkeit, Tiefe und Echtheit ist – nach einer Welt, die vielschichtig genug ist, um Begabung als ein Anders-Sein im Denken und Fühlen zu verstehen.

Ich denke über Räume nach, in denen neurodiverse Menschen sein können. Über Orte, wo nicht das Funktionieren im Vordergrund steht, sondern die Verbundenheit. Wo tätig sein – im Garten, in der Werkstatt, beim Lesen, Denken und Fühlen – Sinn ergibt. Wo man nicht optimiert wird, sondern sich erkennen kann.

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