Als Trägerschaft für das Projekt RaBE – Raum für Begabung und Entwicklung wurde im Februar 2024 der gleichnamige Verein gegründet. Im Vorstand tätig sind Béatrice Koch-Fraefel, Michaela Baumann und Katharina Korsunsky. Als Projektleitung wirkt Astrid Scherf.
Im Raum für Begabung und Entwicklung erhalten Kinder, Jugendliche und Erwachsene Wertschätzung, individuelle Begleitung und Betreuung durch Fachpersonen und erfahrene Mentor:innen. Wir verfolgen einen partizipativen Ansatz in der Förderung und im Austausch rund um Begabung, Entwicklung und Leidenschaft. Wir denken und handeln stärken- und personorientiert.
Astrid Scherf, Projektleitung
Ausbildung als Architektin ETH und als Primarlehrerin an der PHZH, Institut Unterstrass. Weiterbildungen im Bereich Gestaltung (Vorkurs Kunstgewerbeschule Zürich), Begabungs- und Begabtenförderung (MAS IBBF FHNW) und Psychotraumatologie (SIPT).
«Aus einem einfachen Elternhaus kommend, begann ich nach der Sekundarschule eine KV-Lehre, wechselte jedoch nach einem Jahr dank der Unterstützung zweier Ingenieure ans Gymnasium.
Neue Welten öffneten sich. Ich verbrachte ein Austauschjahr mit AFS in Zentralamerika und besuchte nach der Matura das Seminar für pädagogische Grundausbildung. Realisierend, dass die Schule noch nicht bereit war für tiefgreifende Veränderungen, nahm ich die Chance wahr, den Vorkurs an der Kunstgewerbeschule in Zürich zu besuchen und studierte im Anschluss Architektur an der ETH Zürich und in Lausanne.
Während der Studienzeit wurde ich fürs Unterrichten an einer Sonderklasse angefragt. In dieser Zeit entdeckte ich mein ausgeprägtes Interesse für Pädagogik, das mich seither durch mein Leben begleitet. Ich begegne Kindern mit grosser Neugierde, versuche sie in ihrer Einzigartigkeit zu erfassen und dementsprechend in ihrem Wachsen zu unterstützen.
Als wegweisend für meine heutige Haltung erwies sich zudem die Zusammenarbeit, die ich als Architektin mit Thomas Gehring erlebte. Die ersten Jahre nach meinem Studium planten wir gemeinsam Umbauten, gestalteten Räume und entwickelten Möbel. Meine darauffolgenden pädagogischen Aus- und Weiterbildungen, meine Unterrichtserfahrungen sowie all die Begegnungen und Erlebnisse in meinem persönlichen Umfeld sensibilisierten mich für Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Speziell für jene Begabten, denen es – aufgrund unterschiedlicher Faktoren – nicht ohne weiteres gelingt, ihr Potenzial zu zeigen und in die Welt zu bringen. Mit RaBE will ich einen Ort schaffen, der es diesen Menschen ermöglicht, andere – ihre eigenen - Wege einzuschlagen. Unsere Gesellschaft ist auf kreative, zukunftsweisende Impulse angewiesen. RaBE bietet Raum für Neues.»
Thomas Gehring, Mentor
Ausbildung zum Metallbauschlosser und selbstständiges Aneignen von vertieftem Wissen über verschiedene Handwerkstechniken, insbesondere das Arbeiten mit Holz.
«Während meiner Kindheit und in der Schule machte ich eine Erfahrung, die mich fürs Leben prägte: Die Art und Weise wie ich dachte und handelte, wurde nicht verstanden. Dies liess mich zweifeln, ob ich richtig sei. Ab der 4. Klasse sehnte ich mir die Freiheit herbei, selbstbestimmt lernen und handeln zu können. Nach meiner Lehre als Metallbauschlosser begann ich mich autodidaktisch in die Materie Holz zu vertiefen. Mit Hilfe alter Fachbücher tastete ich mich schrittweise an das für mich neue Material heran. Die ersten Jahre arbeitete ich weitestgehend ohne die Unterstützung elektrischer Maschinen. Die traditionelle Machart faszinierte mich und so entstanden einfache aber handwerklich herausfordernde Gegenstände sowie Handwerkzeuge wie Hobel und Sägen. Aus dieser Leidenschaft heraus entwickelte sich mit der Zeit eine gut eingerichtete Werkstatt, welche mit vielseitigen Maschinen und einer grossen Menge Werkzeugen ausgestattet ist. Von individuellen Möbeln über Küchen bis zu riesigen Spezialanfertigungen für Museen habe ich darin in den letzten Jahrzehnten unzählige Projekte und Aufträge verwirklicht. Neue Materialien zu erkunden und durchs Machen ihre Möglichkeiten und Grenzen zu entdecken, fasziniert mich bis heute. Es ist ein Spielen und oft geht es mir nicht um ein Produkt, das entstehen muss, sondern allein um die Erfahrung. Gerne teile ich mein Wissen und meine Werkstatt mit RaBE, um andere Menschen in ihrem Handeln und ihrer Entwicklung zu unterstützen.»
Katharina Korsunsky
«Kritisches Hinterfragen und kreatives um die Ecke Denken – jede Generation braucht Menschen, die sich trauen, unkonventionelle Wege zu gehen. Sie tragen im Kleinen wie im Grossen dazu bei, Lösungen für eine zukunftsfähige Gesellschaft zu entwickeln. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Bildungs- und Kulturmanagement setze ich mich für den Verein RaBE ein, weil er Kinder, Jugendliche und Erwachsene darin bestärkt, zu sich zu stehen und ihren Ideen freien Lauf zu lassen.»
Béatrice Koch-Fraefel
«Als Juristin mit Anwaltspatent und 13 Jahren Erfahrung im Bankwesen studierte ich noch Soziale Arbeit an der ZHAW, um mich mit meiner Passion «Menschen» aus verschiedenen Perspektiven auseinandersetzen zu können. In meiner Bachelorarbeit setzte ich mich mit der Schulsozialarbeit auseinander, wie sie Schüler:innen im Autismus Spektrum in der Regelschule unterstützen kann. Für den Verein RaBE engagiere ich mich, weil die Personen dahinter sich für Menschen mit besonderen Bedürfnissen einsetzen und ich meine Erfahrungen direkt einbringen kann.»
Michaela Baumann
«Menschen und ihre Bildung sind meine Leidenschaft. Meine langjährige Erfahrung als Lehrperson und meinen Abschluss in Psychologie kann ich in meiner Tätigkeit beim Schulpsychologischen Dienst optimal kombinieren. Ich engagiere mich gerne für den Verein RaBE, da ich glaube, dass er Menschen einen sicheren Rahmen bieten kann, um ihr Potenzial zu entfalten und das Vertrauen in sich selbst zu stärken.»
Astrid Scherf, Projektleitung
Ausbildung als Architektin ETH und als Primarlehrerin an der PHZH, Institut Unterstrass. Weiterbildungen im Bereich Gestaltung (Vorkurs Kunstgewerbeschule Zürich), Begabungs- und Begabtenförderung (MAS IBBF FHNW) und Psychotraumatologie (SIPT).
«Aus einem einfachen Elternhaus kommend, begann ich nach der Sekundarschule eine KV-Lehre, wechselte jedoch nach einem Jahr dank der Unterstützung zweier Ingenieure ans Gymnasium.
Neue Welten öffneten sich. Ich verbrachte ein Austauschjahr mit AFS in Zentralamerika und besuchte nach der Matura das Seminar für pädagogische Grundausbildung. Realisierend, dass die Schule noch nicht bereit war für tiefgreifende Veränderungen, nahm ich die Chance wahr, den Vorkurs an der Kunstgewerbeschule in Zürich zu besuchen und studierte im Anschluss Architektur an der ETH Zürich und in Lausanne.
Während der Studienzeit wurde ich fürs Unterrichten an einer Sonderklasse angefragt. In dieser Zeit entdeckte ich mein ausgeprägtes Interesse für Pädagogik, das mich seither durch mein Leben begleitet. Ich begegne Kindern mit grosser Neugierde, versuche sie in ihrer Einzigartigkeit zu erfassen und dementsprechend in ihrem Wachsen zu unterstützen.
Als wegweisend für meine heutige Haltung erwies sich zudem die Zusammenarbeit, die ich als Architektin mit Thomas Gehring erlebte. Die ersten Jahre nach meinem Studium planten wir gemeinsam Umbauten, gestalteten Räume und entwickelten Möbel. Meine darauffolgenden pädagogischen Aus- und Weiterbildungen, meine Unterrichtserfahrungen sowie all die Begegnungen und Erlebnisse in meinem persönlichen Umfeld sensibilisierten mich für Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Speziell für jene Begabten, denen es – aufgrund unterschiedlicher Faktoren – nicht ohne weiteres gelingt, ihr Potenzial zu zeigen und in die Welt zu bringen. Mit RaBE will ich einen Ort schaffen, der es diesen Menschen ermöglicht, andere – ihre eigenen - Wege einzuschlagen. Unsere Gesellschaft ist auf kreative, zukunftsweisende Impulse angewiesen. RaBE bietet Raum für Neues.»
Thomas Gehring, Mentor
Ausbildung zum Metallbauschlosser und selbstständiges Aneignen von vertieftem Wissen über verschiedene Handwerkstechniken, insbesondere das Arbeiten mit Holz.
«Während meiner Kindheit und in der Schule machte ich eine Erfahrung, die mich fürs Leben prägte: Die Art und Weise wie ich dachte und handelte, wurde nicht verstanden. Dies liess mich zweifeln, ob ich richtig sei. Ab der 4. Klasse sehnte ich mir die Freiheit herbei, selbstbestimmt lernen und handeln zu können. Nach meiner Lehre als Metallbauschlosser begann ich mich autodidaktisch in die Materie Holz zu vertiefen. Mit Hilfe alter Fachbücher tastete ich mich schrittweise an das für mich neue Material heran. Die ersten Jahre arbeitete ich weitestgehend ohne die Unterstützung elektrischer Maschinen. Die traditionelle Machart faszinierte mich und so entstanden einfache aber handwerklich herausfordernde Gegenstände sowie Handwerkzeuge wie Hobel und Sägen. Aus dieser Leidenschaft heraus entwickelte sich mit der Zeit eine gut eingerichtete Werkstatt, welche mit vielseitigen Maschinen und einer grossen Menge Werkzeugen ausgestattet ist. Von individuellen Möbeln über Küchen bis zu riesigen Spezialanfertigungen für Museen habe ich darin in den letzten Jahrzehnten unzählige Projekte und Aufträge verwirklicht. Neue Materialien zu erkunden und durchs Machen ihre Möglichkeiten und Grenzen zu entdecken, fasziniert mich bis heute. Es ist ein Spielen und oft geht es mir nicht um ein Produkt, das entstehen muss, sondern allein um die Erfahrung. Gerne teile ich mein Wissen und meine Werkstatt mit RaBE, um andere Menschen in ihrem Handeln und ihrer Entwicklung zu unterstützen.»
Als Trägerschaft für das Projekt RaBE – Raum für Begabung und Entwicklung wurde im Februar 2024 der gleichnamige Verein gegründet. Im Vorstand tätig sind Béatrice Koch-Fraefel, Michaela Baumann und Katharina Korsunsky. Als Projektleitung wirkt Astrid Scherf.
Im Raum für Begabung und Entwicklung erhalten Kinder, Jugendliche und Erwachsene Wertschätzung, individuelle Begleitung und Betreuung durch Fachpersonen und erfahrene Mentor:innen. Wir verfolgen einen partizipativen Ansatz in der Förderung und im Austausch rund um Begabung, Entwicklung und Leidenschaft. Wir denken und handeln stärken- und personorientiert.
Katharina Korsunsky
«Kritisches Hinterfragen und kreatives um die Ecke Denken – jede Generation braucht Menschen, die sich trauen, unkonventionelle Wege zu gehen. Sie tragen im Kleinen wie im Grossen dazu bei, Lösungen für eine zukunftsfähige Gesellschaft zu entwickeln. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Bildungs- und Kulturmanagement setze ich mich für den Verein RaBE ein, weil er Kinder, Jugendliche und Erwachsene darin bestärkt, zu sich zu stehen und ihren Ideen freien Lauf zu lassen.»
Béatrice Koch-Fraefel
«Als Juristin mit Anwaltspatent und 13 Jahren Erfahrung im Bankwesen studierte ich noch Soziale Arbeit an der ZHAW, um mich mit meiner Passion «Menschen» aus verschiedenen Perspektiven auseinandersetzen zu können. In meiner Bachelorarbeit setzte ich mich mit der Schulsozialarbeit auseinander, wie sie Schüler:innen im Autismus Spektrum in der Regelschule unterstützen kann. Für den Verein RaBE engagiere ich mich, weil die Personen dahinter sich für Menschen mit besonderen Bedürfnissen einsetzen und ich meine Erfahrungen direkt einbringen kann.»
Michaela Baumann
«Menschen und ihre Bildung sind meine Leidenschaft. Meine langjährige Erfahrung als Lehrperson und meinen Abschluss in Psychologie kann ich in meiner Tätigkeit beim Schulpsychologischen Dienst optimal kombinieren. Ich engagiere mich gerne für den Verein RaBE, da ich glaube, dass er Menschen einen sicheren Rahmen bieten kann, um ihr Potenzial zu entfalten und das Vertrauen in sich selbst zu stärken.»
Verein RaBE
Raum für Begabung
und Entwicklung
Im Grossholz 1
8253 Diessenhofen
info@raumfuerbegabung.ch
Impressum
Datenschutzbestimmungen
© Verein RaBe, 2025
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